Sommer-BBQ 2017

Zum zweiten mal - nach unserem 25-Jahre-Jubiläums-BBQ 2016 - trafen sich unsere Mitglieder am Sonntagmorgen des 9. Juli 2017 zum fröhlichen Stelldichein. Diesmal war der Treffpunkt in Gretzenbach beim Cafè Maier. Insgesamt 14 Zwerge und Kobolde trafen pünktlich zum Sonntags-Kaffee ein. Mehr als an unserem IG-Jubiläum. Auch ein Wagen mit D-Kennzeichen war angereist. Ein Zweiter blieb dort zuhause, weil die Strecke nach starken Regenfällen für den kleinen Wagen teilweise nicht befahrbar war. Auch zwei neue Mitglieder fanden sich am Treffpunkt ein, was den Organisator und die Koordinatoren natürlich sehr freute. Das Wetter war recht unsicher und der Eine oder Andere hat auf der Anfahrt einige Spritzer abgekriegt. Praktisch auf allen Strecken konnte man die Auswirkungen der vorabendlichen Unwetter in dieser Region noch sehr gut erkennen. Wie grünes Herbstlaub lagen die Blätter am Strassenrand und der eine oder andere grössere Ast lag gebrochen in Strassennähe.

 

Auf dem extra für uns abgesperrten PP hinter dem Haus konnten wir unsere Schmuckstücke aufreihen. Der Inhaber der Bäckerei-Kette mit dem goldenen ( ein guter Bekannter unseres Organiators Ruedi Koller ), selber Jaguar E-Type-Fahrer, sponserte uns einen Kaffee und ein Croissant. An dieser Stelle nochmals besten Dank für die grosszügige Geste.

Das Wetter klarte genau in dem Moment auf, als Ruedi uns die Route erklärte und wir die Wagen bestiegen. Röhrend und gut riechend verliessen wir unseren Gastgeber und Gretzenbach Richtung Norden und fuhren durch Niedergösgen hindurch in den nahen Solothurner Jura. Dort genossen wir die etwa einstündige Rundfahrt welche Ruedi akribisch für uns vorbereitet hatte. Herrliche Bergpassagen und tolle Schussfahrten ins Tal wechselten sich ab mit schönen Ortsdurchfahrten. Alles bei tollem Wetter. Wenn Engel reisen? Routenplan

 

Nach dieser sehr schönen, unfall- und pannenfreien Rundfahrt traf die Rotte im Wald von Gretzenbach ein und musste als letzte Aufgabe eine leicht ausgewaschene und mit Blättern und Ästen übersäte Waldstrasse bewältigen. Am Ende fanden wir einen Parkplatz in mittelbarer Nähe zu einer grossen, schön gelegenen Waldhütte. Nach dem obligaten Einpark-Rangieren und "Am Auto noch fachsimpelnd rumstehen" tröpfelten die Teilnehmer mit und mit dort ein und wurden von einem freundlichen und umsichtigen Helfer-Team ( rekrutiert aus Rudies Bekanntenkreis ) mit einem feinen Apéro begrüsst. Der Grilleur stand auch schon hinter dem Grill bereit. Gerade wie der Apéro zu Ende ging fing es an zu regnen.

 

Wir wurden dann mit feinsten Grilladen und Salaten ( alle von den Helfern ) selbstgemacht ) verwöhnt und bedient. Es gab üppig und vielfältig. An dieser Stelle den Helfern Bethli, Maria und beiden Franz' unser herzlichster Dank für ihren tollen Einsatz für uns.

Gemütlich und geschützt sitzend genossen wir das tolle Essen und hatten viel Zeit für Gespräche und Fachsimpeleien. Und als das Desserbuffet aufgefahren wurden bestaunten alle mit offenen Mündern die Backkunst von Jeanette Koller. Ich sah Teller die gut gefüllt und nachher leer waren. Selbst was zuviel war wurde eingepackt und fand Abnehmer. Auch ich genoss noch zwei Tage danach einen dieser feinen Kuchen.

Da das Wetter wieder schonte und die Zeit fortgeschritten war, fand das übliche und allgemeine Aufbrechen statt und wir liessen die Organisatoren und Helfer mit viel Arbeit in der Waldhütte zurück und nahmen die Heimfahrt unter  die kleinen Räder unserer Schmuckstücke.

Dem Organisator und seinen fleissigen Helfern nochmal unser bester Dank.

 

Alex Hauenstein, Co-Koordinator